Ulrich Töpfer ist Kandidat für Bürgermeisterwahl 21. Oktober 201114. Januar 2014Zur Bürgermeisterwahl in Meiningen, im kommenden Jahr, wird für die Grünen Ulrich Töpfer, ins Rennen gehen. Der 57-jährige Meininger Stadtrat stellte am Mittwochabend, zur Mitgliederversammlung der Regionalverbandes Schmalkalden-Meiningen Suhl der Grünen, seine Ziele für die Stadt Meiningen vor. Wir brauchen in Zukunft mehr Beiräte in der Stadt, wie zum Beispiel einen Jugendbeirat oder einen Sozialberat, damit die jeweiligen Sachgebiete sinnvoller Berücksichtigt werden. Die Bürger müssen mehr beteiligt werden, zum Beispiel mit Bürgerforen, Stammtischen und einem Bürgerhaushalt. Denn die Bürger sind die Experten und wissen was der Stadt gut tut. Um die Stadt für die Zukunft fit zu machen, brauchen wir die Ideen der Bürger, die ihre Stadt mitgestalten sollen.“ erklärt Töpfer die Ziele. „Es ist Zeit für einen Wechsel des Stadtoberhauptes, denn Reinhard Kupietz ist bereits fast 20 Jahre lang Bürgermeister.“ Der Bündnisgrüne erreichte bereits bei der vergangenen Stadtratswahl 2009 über 10 Prozent der Stimmen. Töpfer ist derzeit Landesgeschäftsführer des Bundes Evangelischer Jugend in Mitteldeutschland und Mitgründer des Gesprächskreises für Frieden und Ökologie der Kirchgemeinde Meiningen. Der Bürgermeisterkandidat ist außerdem Vorsitzender des Eine-Welt-Vereins Meiningen und Mitglied im Bündnis gegen Rechts sowie Mitglied im Landesjugendhilfeausschuss. „Wir brauchen ein nachhaltiges Beschaffungswesen und die Nutzung von alternativen Energien in der Stadtverwaltung, Gesundes essen im Kindergarten und keine Ansiedlungen von Verbrauchermärkten an den Stadträndern. Zudem benötigt Meiningen wieder einen eigenen überschaubaren Bauhof. Es hat sich gezeigt, dass die Auflösung des Bauhofes keinerlei Vorteile gebracht hat.“, beschreibt der Stadtrat und das Mitglied des Kreistages Schmalkalden-Meiningen einige Richtungspunkte für die Zukunft. „Vor allem brauchen wir eine neue Kultur des Umgangs miteinander, die von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt ist. Das gilt nicht nur für den Stadtrat sonder auch im Umgang mit den Nachbargemeinden und den ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt.“, so Töpfer grundsätzlich.