Grüne in Suhl unterwegs 7. September 201414. Oktober 2014Mit einem Tag der offenen Tür sollten am Samstag in Suhl die Bewohner des Flüchtlingsheimes auf dem Friedberg und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt einen Begegnungstag unternehmen. An dem Tag beteiligten sich u.a. der Suhler Sportbund, die Arbeiterwohlfahrt und die Caritas um die über 400 Flüchtlinge aus Ländern wie Eritrea, Äthiopien oder Afghanistan zu unterstützen. Auch die Grünen vom Regionalverband Schmalkalden-Meiningen-Suhl brachten Fußbälle, Minirugbybälle, Malutensilien und weiteren Spiele mit um den Kindern und Jugendlichen die Langweile im Heim zu vertreiben. Die Unterkunft ist seit acht Wochen in Betrieb. Dort sind derzeit über 420 Menschen aus acht Nationen untergebracht. Das Heim wurde eingerichtet, weil die Aufnahmestelle in Eisenberg überfüllt ist. Im Anschluss besuchten Brigitta Wurschi, Alexander Keiner und Roberto Kobelt die Außenstelle der Bundesbehörde für die Stasiunterlagen. Diese befindet sich ebenfalls auf dem Friedberg. Die Kandidaten für den Landtag interessierten sich für die Geschichte der friedlichen Revolution in Suhl. „Gerade jetzt, 25 Jahre Jahre danach wird immer deutlicher, wie wichtig erinnern ist. Die dort ausgestellten Dokumente bewegen noch heute. Nicht ganz einfach war es von diesen Eindrücken kommend auf das bunte Leben in der Stadt zu treffen“, so Brigitta Wurschi. Denn die Grünen besuchten danach das 1. Suhler Straßen Theater Festival“ vom Verein KULTtRAUM Suhl e.V.. „Es ist toll zu erleben, wie sich in Suhl aus einer Idee ein perfektes Programm über drei Tage entwickelt hat. Einfach Großartig!, fasst der Grüne Direktkandidat Alexander Keiner das Suhler Erlebniswochenende zusammen. Roberto Kobelt, im Spitzenteam von Bündnis 90/Die Grünen für die Landtagswahl war ebenfalls begeistert, ist er doch als Weimarer Kultur aller Coleur gewohnt. Dabei entschieden sich die Grünen die Veranstalter mit einer Spende des Regionalverbandes Südthüringen zu unterstützen. Einen Betrag von 150,- Euro können die Festivalmacher nun für die Finanzierung des Festivals nutzen. „Es ist uns wichtig, solche Aktivitäten zu unterstützen, die eine Stadt liebens- und lebenswert machen“, findet Roberto Kobelt.