Es braucht unser aller Anstrengungen

Die Südthüringer Bündnisgrünen haben in ihrer letzten digitalen Mitgliederversammlung intensiv über die Corona-Situation in Südthüringen diskutiert. Vor allem die anhaltend hohen Inzidenzwerte in der Region verhindern mögliche Lockerungen, um die Pandemie für alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Schülerinnen und Schülern erträglicher zu gestalten.

„Es bereitet uns große Sorge, dass die Inzidenzzahlen stagnieren bzw. wieder ansteigen und verantwortbare Öffnungen dadurch in immer weitere Ferne rücken. Die Stimmung der Menschen ist angespannt, viele Menschen haben keine Kraft mehr. Sorge bereitet uns die Situation der Schülerinnen und Schüler, denen der altersgerechte Umgang das Lernen in Gemeinschaft verwehrt ist. Wir nehmen die Sorgen und Existenzängste vieler Menschen wahr und die Überforderung im Gesundheitswesen. Wichtig für die nächsten Wochen ist und bleiben die AHA Regeln, wobei besonders das Maskentragen im privaten Bereich eine wichtige Voraussetzung ist, die Fallzahlen zu senken.“, beschreibt Brigitta Wurschi vom Vorstand des Grünen Regionalverbandes Schmalkalden-Meiningen-Suhl die Stimmungslage.

Die Landesregierung muss endlich eine umfassende Teststrategie vorlegen, die den Bildungsbereich einbezieht mit Möglichkeiten von Schnell- und Selbsttestungen. Nur umfangreiches Testen führt zur Unterbrechung von Infektionsketten. Noch wichtiger wäre natürlich die dringend erforderliche Impfung der gesamten Bevölkerung.

„Die Bündnisgrünen möchten sich bei allen Südthüringer*innen, die durch ihre positiven aktiven Handlungen nachhaltig auf die Gesundheit anderer Rücksicht genommen haben herzlich bedanken. Denn nur durch angepasstes Verhalten wird es gelingen, die Infektionszahlen weiter zu senken. Um im Sommer ein halbwegs unbeschwertes Leben führen zu können und Geschäfte und Kultureinrichtungen wieder zu öffnen, braucht es unser aller Anstrengungen.“, so Brigitta Wurschi abschließend.